Lesung mit Elisabeth Zurgilgen
Die Luzerner Zeitung hat sie einmal als «Die Frau mit den vielen Geschichten» bezeichnet. Und viele Geschichten hat die Obwaldner Schriftstellerin Elisabeth Zurgilgen tatsächlich geschrieben: Drei Bände mit Kurzgeschichten («Taxi nach Hellas», «Das Spiegelschiff» und «Schneefallgrenze») und vier Romane («Kein Land für alte Frauen», «Kein Wunder, dass es bebt», «Solange sie die Trommel schlagen» und «Zeit der Arche». Der dritte dieser vier Romane gewann 2018 den Zentralschweizer Literaturpreis. 22 Jahre lang war sie Verfasserin der «Morgengeschichten» auf Radio SRF 1 und hat in dieser Zeit an die 700 Geschichten geschrieben und erzählt. Seit das Format eingestellt wurde, erzählt sie in ihrem Podcast «Immertag-Geschichten» jeden Monat neue Dialekt-Geschichten. Seit neustem ist sie wieder am Radio zu hören, in der Rubrik «Apropos» des Regionaljournals Zentralschweiz.
So lange und konsequent schreibt nur eine, die davon überzeugt ist, dass Geschichten und das Erzählen wichtig sind. Und von dieser Notwendigkeit erzählen ihre Bücher, vor allem ihre vier Romane, aus denen sie lesen wird.
Ein Anlass in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Schwyz.
Bildrechte: Ivo Krummenacher
Elisabeth Zurgilgen

Elisabeth Zurgilgen, Schriftstellerin, Kursleiterin und Inhaberin der Erzähl-Manufaktur «Immertag» (www.immertag.ch), arbeitete viele Jahre als Journalistin und Kolumnistin und später als Professorin für Kommunikation.
