KI – Was mache ich damit?

Künstliche Intelligenz (KI) ist ein faszinierendes Thema, das unser tägliches Leben immer stärker beeinflusst. Ob in der Wirtschaft, der Medizin oder für Privatpersonen: die Einsatzmöglichkeiten von KI sind vielfältig und wachsen stetig.

In diesem Kurs vertiefen wir die Anwendungen von KI im Alltag. Wir nutzen KI gemeinsam unter anderem als Gesundheits-Coach, als Ratgeber für neue Ideen und als Reiseleiter. Dazu lernen wir den Umgang mit KI-Tools wie ChatGPT und Microsoft Copilot. Der Kurs ist anwendungsorientiert mit wenig Theorie. Hauptziel ist es, die Möglichkeiten und die Grenzen von KI in der Praxis zu erfahren.

Hinweis: Vorheriger Besuch des Kurses «Künstliche Intelligenz – Was ist das?» bzw. «Künstliche Intelligenz – eine online-Schnellbleiche» von Vorteil.

Bringen Sie Ihr Laptop, Tablet oder Smartphone mit in den Kurs.

Kurs
Kantonsschule Kollegium Schwyz, Kollegiumstrasse 24, 6430 Schwyz, Raum E11
21.10.2024  
Mitglieder: CHF 60.00 / Nichtmitglieder: CHF 70.00 (Anmeldung erforderlich)

Wetterprognosen am TV – Show oder Wissenschaft?

Wo lässt es sich besser wettern: Im Muotathal oder auf dem Meteodach?

Viele Branchen wagen den Blick in die Zukunft, die Meteorologie aber hat unbestritten die Nase zuvorderst im Wind. Ortsbezogene Wetterprognosen gehören heute zur «Grundversorgung», und das enorme Interesse zeugt für hohe Qualität und grossen Nutzen. Diesen Erfolg verdanken wir beispielsweise der Tatsache, dass die weltweite fachliche Zusammenarbeit in der Meteorologie konsequent umgesetzt worden ist, lange bevor es den Begriff «Globalisierung» überhaupt gab. Die meteorologische Prognostik basiert grundsätzlich auf streng wissenschaftlichen Methoden, stützt sich auf die modernste Technologie und wird immer präziser. Und dennoch gilt sie nicht als ‘exakte Wissenschaft’ und hat auch ihre Grenzen – und trotzdem unterscheiden sich die Prognosen vom Meteodach mit denen aus dem Muotathal.  

Eine spezielle Herausforderung bietet die Vermittlung der Erkenntnisse und Prognosen an die Medien und die breite Öffentlichkeit. Die Prozesse beim Wetter und Klima sind mitunter sehr komplex und decken sich nicht zwingend mit dem Erfahrungsschatz und mit dem Reflexionsvermögen der Kunden. Kompromisse zwischen detaillierter Exaktheit und möglichst guter Verständlichkeit und attraktiver Aufbereitung sind daher unabdingbar – gerade am TV. Was hat demnach Vorrang: Die Wissenschaft oder die Show?

Diese und andere Aspekte und Fragen wird Thomas Bucheli in seinem Referat aufgreifen. Am Schluss steht er Ihnen gern Red und Antwort und stellt sich ihrer Kritik.

 

Türöffnung: 18:45 Uhr

Referat
MythenForum Schwyz, Reichsstrasse 12, 6430 Schwyz
26.9.2024  
Mitglieder: CHF 20.00 / Nichtmitglieder: CHF 25.00

Grundwasser und Wasserqualität

In der Schweiz ist Grundwasser die wichtigste Quelle für Trinkwasser und stellt eine lebenswichtige Ressource dar. Etwa 95 % des Trinkwassers im Kanton Schwyz werden aus Grundwasserquellen gewonnen. Das im Untergrund gespeicherte Wasser spielt auch im Wasserkreislauf eine essenzielle Rolle als natürlicher Speicher. Durch dieses Grundwasser können saisonale Schwankungen im Wasserbedarf und Niederschlag ausgeglichen werden.

Die Verfügbarkeit von hochwertigem Grundwasser ist nicht nur für uns Menschen von entscheidender Bedeutung, sondern auch für wassergebundene Lebensräume und ganze Ökosysteme. Eine kontinuierliche Wasserversorgung in guter Qualität ist unerlässlich für die landwirtschaftliche Produktion. Allerdings ist das Grundwasser aufgrund verschiedener Einflüsse zunehmend gefährdet. Neben den klimatischen Veränderungen führen Einträge von Schadstoffen zu qualitativen Beeinträchtigungen, die nicht nur Ökosysteme belasten, sondern auch die Trinkwassernutzung gefährden können.

Wie funktioniert das «System Grundwasser» und wie können wir es schützen, um es auch in Zukunft nachhaltig zu nutzen?

Vortragsserie Wasser: 24.09.2024 ‚Grundwasser und Wasserqualität‘ / 22.10.2024 ‚Umgang mit anfallendem (Ab)wasser‘ / 17.03.2025 ‚Trinkwasser – Von der Fassung in den Haushalt‘ / 27.05.2025 ‚Wasserkraftwerke und Konzessionserneuerungen‘ / Frühling 2025 ‚Klimawandel‘

Referat
Hotel Wysses Rössli, Hauptplatz, 6430 Schwyz, Mythensaal
24.9.2024  
Mitglieder: CHF 10.00 / Nichtmitglieder: CHF 15.00 (Anmeldung erforderlich)

Ein Schwyzer Missionar bei den Sioux

Vortrag mit zahlreichen Bilddokumenten von Prof. Manuel Menrath, PH Luzern.

Martin Marty, ein aus Schwyz stammender Benediktiner-Pater, spielte eine führende Rolle bei der Missionierung der Sioux. Dieses lange vernachlässigte Kapitel der amerikanischen Geschichte beleuchtet der Historiker Manuel Menrath, Professor an der Pädagogischen Hochschule Luzern. Sein Buch „Mission Sitting Bull“ wurde mit dem Preis „Opus Primum“ ausgezeichnet.

Manuel Menrath arbeitet laut Buchpreis-Jury „ohne Schwarzweissmalerei die Dynamik zwischen neuem Glauben und traditioneller Weltanschauung so plastisch heraus, dass der Leser das Handeln beider Seiten nachvollziehen kann“.

Wie so oft, diente die katholische Missionierung auch politischen Zielen. US-Präsident Ulysses Grant hatte 1869 eine „Zivilisierung“ der Indianer durch Missionierung eingeleitet. Dies betraf später auch jene Sioux unter Sittung Bull, die geschwächt von ihrem Exil in Kanada zurückkehrten. Es war Martin Marty, der sich erfolgreich für Sitting Bulls Überführung ins Reservat Standing Rock in Nord- und Süddakota einsetzte. Es sollte Marty zwar nicht gelingen, Sitting Bull zu bekehren. Doch die Sioux-Kinder wurden in katholischen Internaten zwangsassimiliert.

Bildlegende:
Der Schwyzer Missionar Martin Marty (1834–1896, aufgenommen zirka 1895; links) und Sitting Bull, Anführer der Sioux (1831–1890, Fotografie von 1885).

(Quelle: Wikimedia commons)

Referat
Hotel Wysses Rössli, Hauptplatz, 6430 Schwyz, Mythensaal
17.9.2024  
Mitglieder: CHF 10.00 / Nichtmitglieder: CHF 15.00 (Anmeldung erwünscht)

Abgesagt: Schwyzer Geschichte zum Auffrischen

Führung durch die Sonderausstellung „Schwyz. Geschichte eines Kantons“ im Bundesbriefmuseum Schwyz.

Die ersten Spuren menschlicher Anwesenheit im Kanton Schwyz sind 12’000 Jahre alt. Und seither ist viel geschehen.

Geschichte prägt unser Selbstbild und unsere politischen Entscheidungen. Aber wissen wir genug über die wichtigsten Entwicklungen auf schwyzerischen Kantonsgebiet? Welche Ereignisse haben Schwyz besonders geprägt – und auch zur vorherrschenden konservativen Haltung beigetragen? 

Angefragt von der Volkshochschule Schwyz, spricht die Historikerin Annina Michel über diese Themen anlässlich zweier Führungen durch die Sonderausstellung „Schwyz. Geschichte eines Kantons“. Diese ungewöhnliche Ausstellung im Bundesbriefmuseum Schwyz unternimmt eine Geschichts-Reise anhand von einigen speziell ausgesuchten Objekten. „Dies vermittelt spannende und punktuelle Einblicke – denn wir wissen, dass Geschichtsschreibung immer Lücken hat“, sagt dazu Annina Michel.

Referat
Bundesbriefmuseum Schwyz, Bahnhofstrasse 20, 6430 Schwyz
11.9.2024  
Mitglieder: CHF 8.00 / Nichtmitglieder: CHF 10.00 (Anmeldung erforderlich)
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Philip Rosenthal
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