Literaturklub Volkshochschule Schwyz

Literaturklub Frühlingssemester 2020

Der Literaturklub mit Dr. Daniel Annen findet jeweils im Herbstsemester sowie auch im Frühlingssemester (nach Absprache montagabends) statt, jeweils an 3 Abenden im Herbstsemester sowie an 3 bis 4 Abenden im Frühlingssemester. An diesen Abenden werden gemeinsam ausgewählte Bücher, literarische Texte oder Gedichte aus dem deutschsprachigen Raum gelesen und besprochen.

Alle Literaturinteressierten sind herzlich willkommen. Ein Eintritt ist jederzeit möglich.

Kurzentschlossene dürfen gerne auch ohne Anmeldung erscheinen.

Workshop
Restaurant Hofmatt, Zeughausstrasse 7, 6430 Schwyz
27.1.2020  
2.3.2020  
20.4.2020  
8.6.2020  
CHF 70.00 (pro Semester)

Arno Camenisch liest

Der Bündner Autor und Performer Arno Camenisch liest aus seinem neuesten Roman HERR ANSELM – ein frisches, witziges und herzenswarmes Buch über das Werden und Vergehen. Und mit der gleichen Originalität, mit der Camenisch seine Wort- und Bildersprache kreiert, trägt er auch seine Texte vor – in seinem unvergleichlichen, melancholisch-humorvollen «Camenisch-Sound». Ein Anlass in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Schwyz. Foto: Janosch Abel

„Seine Lesungen sind Kult.“ – Hessischer Rundfunk

www.arnocamenisch.ch

 

Referat
22.1.2020  
kostenlos, Türkollekte (Anmeldung erwünscht)

Literaturkurs mit Dr. Ilja Johannes Karenovics

Vladimir Nabokov – Erzählungen / Annäherungen an den Autor von „Lolita“

„Nicht ich bin berühmt, sondern Lolita“, hat der russisch-amerikanische Schriftsteller Vladimir Nabokov einmal gesagt. Dabei zählt er selbst zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Er war Schmetterlingsforscher und Kompositeur von Schachproblemen und hat ausser dem Skandalroman „Lolita“ 16 weitere Romane geschrieben, ebenso Gedichte, Erzählungen und eine Autobiographie. In diesem Kurs nähern wir uns Nabokov und seiner Biographie über die Lektüre ausgewählter Erzählungen. Pro Abend steht jeweils eine Erzählung im Zentrum.

Kurs
Kantonsschule Kollegium Schwyz, Kollegiumstrasse 24, 6430 Schwyz, Raum E11
14.1.2020  
21.1.2020  
28.1.2020  
4.2.2020  
CHF 160.00: 4 Abende (Anmeldung erforderlich)

Ernstfall! Die Schweiz im Kalten Krieg

Geführter Besuch durch die Sonderausstellung

2019 jährt sich das Ende des Kalten Krieges zum 30. Mal. Der Fall der Berliner Mauer und die politischen Umwälzungen in den Ostblockstaaten machen 1989 zu einer historischen Zäsur. Wesentliche Merkmale des Kalten Krieges waren die Furcht vor dem Atomkrieg sowie das gegenseitige Misstrauen. Ab den 1970er Jahren überlagerten gesellschaftliche Forderungen den politisch-ideologischen Konflikt zunehmend.

Das «Gleichgewicht des Schreckens» prägte auch die Schweiz. Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur waren stark vom Kalten Krieg und dessen Feindbildern eingenommen. Das Klima war politisch aufgewühlt und antikommunistisch eingefärbt. Vor dem Hintergrund der stärker werdenden Friedens- und Anti-Atombewegung kam es in der Schweiz zu gesellschaftspolitischen Spannungen, die 1989 mit dem «Fichenskandal» und der GSoA-Armeeabschaffungsinitiative öffentlich aufbrachen.

Die Ausstellung zeigt die Entstehung des bipolaren Weltbildes des Kalten Krieges, zeichnet die wechselseitigen Feindbilder nach und beleuchtet die daraus entstandenen politischen und gesellschaftlichen Gegensätze. (Text: Museum Burg Zug)

Exkursion
Museum Burg Zug, Kirchenstrasse 11, 6300 Zug
11.1.2020  
CHF 20.00 Führung / CHF 8.00 Eintritt (Eintritt gratis: Schweizer Museumspass/Raiffeisenkarte)

50 Jahre nach dem „Marsch auf Bern“ – EMILIE LIEBERHERR, Pionierin der Schweizer Frauenpolitik

Lesung und Fragerunde mit Trudi von Fellenberg-Bitzi in Zusammenarbeit mit der Kantonsbibliothek Schwyz und dem Innerschweizer Schriftstellerinnen- und Schriftstellerverein ISSV.

 

Emilie Lieberherr – Pionierin der Schweizer Frauenpolitik (1924-2011) ist auch heute noch top aktuell. Als junge Konsumentenschützerin machte sie bereits in den 1960er-Jahren darauf aufmerksam, dass Obst mehrfach in Plastik abgepackt ist. Und sie mahnte, zu Luft und Wasser Sorge zu tragen.
Als sie sich am 1. März 1969 beim «Marsch auf Bern» auf dem Bundesplatz für das Stimm- und Wahlrecht der Frauen einsetzte, sagte sie lautstark: «Wir stehen hier nicht als Bittende, sondern als Fordernde».
Lieberherr war die erste Stadträtin von Zürich, die erste Ständerätin aus der Deutschschweiz und erste Präsidentin der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen. Die aus Erstfeld stammende Eisenbahntochter wuchs unter einfachsten Bedingungen auf. Heute gilt sie als eine der wichtigsten Vorkämpferinnen einer fortschrittlichen Frauen-, Alters- und Drogenpolitik. Sie setzte sich ein Leben lang kampflustig und konsequent für die Rechte der Frauen ein.

Foto: Ursula Markus

Referat
Kantonsbibliothek, Rickenbachstrasse 24, 6430 Schwyz
18.12.2019  
kostenlos, Türkollekte (Anmeldung erwünscht)
Wer das Lernen liebt, der ist dem Wissen nahe.
Konfuzius
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